Wie alles anfing im September 2002...
A.Lodurson, E. und ein nicht nennenswerter Bassist lernen sich in einer räudigen Berliner Metalkneipe kennen und beschliessen die Formation einer Band (Projektname: Ancient History). Aufgrund des Schülerbandniveaus der ersten Rehearsals wird beschlossen, sich von dem Bassisten zu trennen, und man verfolgt die ersten Ziele mit einer simplen Schlagzeug/Gitarre-Kombination. Die ersten Probeaufnahmen werden im typischen Abruptum-Stil eingespielt. Schier endlose Klangorgien unter extremem Drogeneinfluss treffen auf selbstzerstörerisches bis suizidales Gedankengut.
01. Januar 2003
Um genau 0.00 Uhr klirren die Gläser und der Projektname "Svarttjern" (inspiriert durch einen Titel der nordischen BM-Kapelle "Carpathian Forest") wird beschlossen, jedoch wenige Monate später final in "ASCHEFALL" umgewandelt. Der 01.01.2003 gilt somit als offizielles Gründungsdatum!
Winter 2004/2005
Die finanzielle wie soziale Not, sowie der immer weiter steigende Drogeneinfluss sorgen dafür, daß das erste Demo "Alptraumssymphonien" unter abenteuerlichen Umständen eingespielt wird und einen mehr als gewöhnungsbedürftigen Sound hat. Trotz allem verschafft man sich Gehör. EHST von der METALLKATHARSIS, damals noch ein Untergrund-Webzine, sorgt durch viel Werbung dafür, daß die 50 selbstproduzierten Exemplare sehr schnell vergriffen sind. Von Anfang an hat das Demo die Zuhörerschaft gespalten. Die einen hassten es, die anderen liebten es. Entgegen vieler Behauptungen ist der damalige Sound nicht gewollt, sondern aufgrund mangelnder Ressourcen zustandegekommen.
15.09.2006
Nach diversen "Frischzellenkuren" findet die Band wieder zu Ihrer Liebe zur Musik zurück und vertont das erste Mini-Album "Fäden gen Unendlichkeit" mit purer Leidenschaft. Mit der Unterstützung der Metallkatharsis, die ein kompetenter Partner für das Design der CD ist, erreicht man erstmals ein "größeres" Publikum.
05.02.2007
Aufgrund steigender Nachfragen nach dem mittlerweile vergriffenen Demo "Alptraumssymphonien" wird eine auf 32 Einheiten limitierte Tape-Edition in edler Aufmachung nachgereicht, die zudem noch remastert wurde, um den Sound "erträglicher" zu gestalten. Die Exemplare waren innerhalb von 3 Tagen ausverkauft. Seitdem hat es sich ausgeträumt. Das Demo wird nicht weitervertrieben.
Bis heute
hat sich veröffentlichungstechnisch nichts getan. Trotzdem war die Band nicht untätig.
Aus persönlichen Gründen ist es etwas ruhig um ASCHEFALL geworden, was nicht als negativ gedeutet werden sollte.
Man darf gespannt sein...